Weihnachtliche Mützchensuche für Kinder (Di.-Fr., bis 7. Januar)

Beendet: Burggeschichten Archäologie & Playmobil

Öffnungszeiten

Heute geöffnet bis 17 Uhr

Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
Feiertage 10 bis 17 Uhr
Montag geschlossen
Eintrittspreise
Dauerausstellung 6,00 €
Dauerausstellung ermäßigt 5,00 €
Dauerausstellung bis 17 Jahre frei
Adresse
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg
Benediktinerplatz 5
78467 Konstanz

Beschreibung

Diesmal zeigen die kleinen Playmobil-Bewohner, wie sehr sich die Burgen von der keltischen Heuneburg bis zur spätmittelalterlichen Adelsburg verändert haben. So werden wir Zeuge, wie hinter den Lehmziegelmauern der keltischen Heuneburg Handel getrieben wird. Die Besatzung des spätantiken Burgus hat alle Hände voll zu tun, denn es nähern sich Angreifer, die auf die Getreidevorräte abgesehen haben. In der hochmittelalterlichen Motte tummeln sich tapfere Ritter und edle Burgfräulein. Und die spätmittelalterliche Adelsburg liegt unter schwerem Kanonenbeschuss!

Wie immer beleben hunderte von Playmobilfiguren die nach historischen Vorbildern detailgetreu errichteten Bauten und zaubern ein buntes Bild vergangener Zeiten. Wie gewohnt hat das ALM-Team auch diesmal wieder vieles versteckt, was hier eigentlich nicht hingehört. Groß und Klein können sich also wieder am mittlerweile legendären Suchspiel erfreuen.

Themenbereiche

In der 12. Auflage von Archäologie und Playmobil dreht sich alles um Burgen. Wie ein riesiges Wimmelbild lädt die Ausstellung zum Entdecken und spielerischen Lernen ein. 
Die keltische Heuneburg lag verkehrsgünstig auf einem Bergsporn oberhalb der Donau. Zur Blütezeit der Siedlung lebten hier mehrere tausend Menschen. Im Schutz der Palisaden, Gräben und Mauern wurde hier Handel mit Waren aus weit entfernten Gebieten getrieben. 
Der spätantike Burgus entstand in einer turbulenten Zeit, das Römische Reich wurde in zwei Hälften aufgeteilt und statt eines Kaisers gab es nun gleich vier. Nach der Aufgabe des Limes Ende des 3. Jh. n. Chr. dienten diese Anlagen zur Verteidigung der römischen Grenze. 
Auch Getreide und andere Vorräte wurden hier gelagert und über den Anlegeplatz weitertransportiert. Der Burgus war ein Anlaufpunkt für Handel mit der Bevölkerung im Hinterland, den „Alamannen“. 
Hochmittelalterliche Turnhügelburgen oder „Motten“ aus Holz oder Stein wurden auf künstlich angelegten Erdhügeln errichtet. Hier wohnten die adligen Inhaber und verwalteten die ihre Ländereien. 
Die Blütezeit des Burgenbaus war das Hoch- und Spätmittelalter. Die Burgen lagen oft auf Bergen, die die Umgebung überragten und so zur Verteidigung beitrugen. Die war zudem der repräsentative Wohnsitz des Adels, der von dort seine Herrschaft ausübte. 
Angriffs- und Verteidigungstechniken standen im Mittelalter in einem ständigen Rüstungswettlauf. Auf die Verwendung von Geschützen wurde mit immer höheren und stärkeren Mauern reagiert. Die Geschütze im Spätmittelalter konnten je nach Gewicht der Kanonenkugeln bis zu 2 km weit schießen. 

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