Das julisch-claudische Kaiserhaus umfasst die kaiserliche Familie von Augustus bis Nero (27 v. Chr.–68 n. Chr.). Sie bildete das erste Kaiserhaus des Römischen Reiches und prägte den Übergang vom demokratischen zum monarchischen Staat. Der Name ergibt sich daraus, dass Kaiser Augustus zu der altrömischen Familie der Julier und sein Stiefsohn und Nachfolger Tiberius zu den Claudiern gehörte.